Der Wald stirbt ... nicht
Neu seit Herbst 2021 |
Zwei Baumsammler kämpfen für den Waldwandel
Immer mehr private Waldbesitzer haben erkannt, dass sich der Klimawandel in ihren Wäldern bemerkbar macht. Starke Stürme, zu milde Winter, zu wenig Niederschläge sowie zu hohe Temperaturen während des Sommers haben fatale Konsequenzen für den Wald, aber auch für die Menschen. Private Waldbauern agieren nicht anders als Unternehmer – allerdings tragen sie mehr Verantwortung für das Klima und die Umwelt und leben von und mit ihren Einflussfaktoren.
Dieser Verantwortung gerecht zu werden und seine Existenz aufrechtzuerhalten, versucht ein Waldbauer im westfälischen Sauerland seit Jahrzehnten. Er kämpft gegen das Waldsterben, da er sich schon früh mit Problemen in der Bewirtschaftung seines Waldes konfrontiert sah. Bereits während seiner Ausbildung zum Diplom-Agraringenieur nahm er sich dieser an. Gepaart mit seiner Begeisterung für unterschiedlichste Baumarten und seiner Experimentierfreudigkeit bewirtschaftet er nun über 40 Jahre seinen Wald – mit Höhen und Tiefen. Nichtsdestotrotz lässt er sich nicht unterkriegen und erfreut sich seiner Leidenschaft, seinem Beruf, seiner Berufung – dem Wald und seinen Bäumen. Über den Erfolg und Werdegang dieses engagierten Baumsammlers lesen Sie in diesem Buch.
Weder Politiker, noch Esoteriker, noch Leugner der Erderwärmung werden den Wald retten, sondern Praktiker. Dieses Buch will Hoffnung machen, wenn nicht sogar Beweis führen, dass die Lösung dieser Aufgabe möglich sein kann. Die engagierten Protagonisten, Bernward und Adelheid Lösse, Waldeigentümer in der 14. Generation leben das Konzept der Nachhaltigkeit nicht nur für ihre nachfolgenden Generationen. Sie möchten auch ein Beispiel geben – allen Forstverantwortlichen in diesem Land, aber auch uns allen.
Das Buch |
Andreas Kersting
Der Wald stirbt ... nicht
144 Seiten, Hardcover,
mit vielen farbigen Bildern
18 cm x 24 cm
19,95 €
Marzellen Verlag Köln 2021
ISBN 978-3-937795-74-4
Der Autor |
Andreas Kersting (geboren 1958 in Menden) drückte gemeinsam mit dem späteren Forstmann Bernward Lösse die Schulbank im Sauerland. Danach verschwand Lösse im Forst der Vorfahren und der Autor in den Redaktionsstuben von Tageszeitungen in Westfalen, Hessen, Niedersachsen und im Bergischen Land. 30 Jahre später traf man sich wieder bei Bier und Buffet. 40 Jahre später traf man sich erneut wieder bei Bier und Buffet unter Bäumen – nämlich auf dem Jungferngut. Bei gefühlten 40 Grad ging es los zum lehrreichen Spaziergang. Kurz vor Dehydrierung und Unterzuckerung rettete Adelheid Lösse den Trupp mit Heiß- und Kaltgetränken und hausgemachtem Kuchen. Danach ging es noch tiefer in den Wald. Schnell gewann der Autor die Erkenntnis: „Der Mann hat recht. Er weiß was er tut; das ist es.“ Und das hier ist das Buch dazu. Der Autor lebt seit rund 30 Jahren im Rheinland.