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MBZ

„MBZ“ – drei Buchstaben, ein Versprechen. Denn es steht für: „Mer Blieve Zesamme.“ Und das hat diese Gesellschaft über die Jahre hinweg recht eindrucksvoll bewiesen.

Das Jahr der Gründung – 1937, als die Nationalsozialisten in Deutschland herrschten – schien nicht die günstigste Zeit zu sein, eine Karnevalsgesellschaft aus der Taufe zu heben. Doch gerade in jenen Jahren fanden sich immer wieder Nischen, in denen Menschen in der Gemeinschaft mit Gleichgesinnten den Problemen ausweichen konnten. Sicher hat der Zeitgeist dazu beigetragen, dass sich in der „MBZ“ ein enger Zusammenhalt entwickelte.
Der Familiengeist der damals kleinen Freundesgruppe überdauerte die politische Unterdrückung, die Kriegswirren und die Nachkriegszeit – und er führte bis in die Gegenwart zum 75-jährigen Bestehen im Jahr 2012.

Anhand vieler Bilder und Dokumente erzählt dieses Buch die Geschichte einer Gesellschaft, deren Name Programm ist: „Mer Blieve Zesamme.“


Der Autor

Frank Tewes – geboren 1968 – ist seit 1986 freier Journalist (u.a. für die „Kölnische Rundschau“) und leitet seit 1997 das Kölner Redaktionsbüro DAT WOR ET. Unter anderem hat er die Buchchroniken zahlreicher Kölner Karnevalsgesellschaften verfasst – darunter die Große Kölner von 1882, die Bürgergarde „blau-gold” von 1904, die Nippeser Bürgerwehr von 1903, die DKG Schäl Sick von 1952, die KG Sr. Tollität Luftflotte von 1926, die KG Schnüsse Tring von 1901, das Rosen-Montags-Divertissementchen von 1861 und die Große Allgemeine KG von 1900.